About
[von manufaktur: Begriff: Das Wort Manufaktur steht seinem lateinischen Wortstamm nach für Handgemachtes, Kunden verbinden mit dem Begriff zumeist individuell gefertigte Produkte, deren Kauf auch ein globalisierungskritisches Statement sein kann. Geschichte: Historisch betrachtet waren Manufakturen die Übergangsform von den kleinen Handwerksbetrieben zum industriellen Zeitalter. In der frühen Neuzeit gründeten Fürsten die ersten Seiden- und Porzellanmanufakturen, in denen sie viele Handwerker unter einem Dach versammelten. Später folgten Spinnereien und Schmuckmanufakturen. Die Produktion in Manufakturen war nicht nur für den eigenen Bedarf bestimmt, sondern auch für den Außenhandel. Charakter: Anders als in mittelalterlichen Handwerksbetrieben wurde die Produktion in Manufakturen arbeitsteilig organisiert, meist unter Verwendung neuartiger Werkzeuge. Dadurch stieg die Produktivität der Arbeiter deutlich. Die Arbeit selbst hatte in Manufakturen allerdings weiterhin handwerklichen Charakter. Im Industriezeitalter wurde erst die Manufaktur und schließlich auch die Handarbeit durch die Automatisierung nach und nach verdrängt.] Der Weg ins „Schöne Handgemachte“ begann nach dem Abitur in Bremen mit einer Tischlerlehre und einigen Gesellenjahren in Berlin. Weiter ging es nach Flensburg an die Ostsee zur Werkkunstschule in der man mich lehrte wie Handwerk mit Gestaltung zu einer Einheit verschmelzen. Vorher habe ich in verschiedenen Unternehmen gestalterisch im Bereich Interiordesign, Produktdesign, Grafikdesign (Rainer Prüß – Wirtschafts- und Kulturkonzepte), Werbung und Sozialpädagogik (bequa Flensburg mbH) in Flensburg gearbeitet. Die mahlofaktur. gibt es seit 2009. Meine Unternehmensbezeichnung setzt sich aus meinem Nachnamen und meiner Lieblingstätigkeit dem Handgemachten zusammen. Da Stricken meine Leidenschaft ist hielten auch hier meine Hände nicht still und ich habe inzwischen eine kleine Strickmodekollektion.